Als Sponsor des Powerboat Racing Teams Moselstern kam Sebastian Müller in Kontakt mit dem Motorbootsport. Der Funke der Faszination sprang auf den Unternehmer über, und dass Sebastian Müller auch als Inhaber einer Schreinerei ein Mann der Tat ist, wagte der 37-Jährige als „Oldie Newcomer“ den Sprung ins schnelle Boot. Erst musste die Lizenz her, und dann stand am 20. Mai auch schon das erste Rennen an. Das 46. Internationale ADAC Motorbootrennen in Brodenbach lockte 84 Fahrer und 14.000 Zuschauer an. Mittendrin statt nur dabei – Sebastian Müller. Bei seiner Premiere fuhr der Neueinsteiger nach Qualifikation, Sprint-Rennen und zwei Hauptrennen einen soliden 6. Platz ein. Für einen Debütanten im ADAC Motorboot Cup ein passables Ergebnis. „Es ist noch Luft nach oben“, bilanzierte der ehrgeizige Rübenacher im Anschluss. Die weiteren Rennen der Saison werden in Lorch, Rendsburg, Berlin und Düren stattfinden. Das Boot soll bis dahin noch ein wenig professionalisiert werden. „Wir werden am Gewicht und der Fein-Justierung der Motoren etwas verändern“, ließ Sebastian Müller wissen, und wer ihn kennt, der weiß – das war erst der Anfang, denn Sebastian Müller weiß Ehrgeiz mit Wille zu vereinen.
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